Köln: 04.–08.10.2025 #anuga

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Die Geschichte des erfolgreichen Familienunternehmens Chocolat Stella Bernrain ist eine Geschichte der Innovationen. Sie beginnt 1910 mit der Geburt von Gründervater Walter Müller. Als Heranwachsender absolviert der junge Aargauer zunächst eine Lehre als Konditor in Genf. Mit dem Abschluss in der Tasche reist er weiter nach Frankreich, um seinen Erfahrungsschatz in verschiedenen Confiserien und französischen Hotels zu erweitern. Schliesslich lernt er das Handwerk des Chocolatiers in Zürich und arbeitet anschliessend als Produktionsleiter in einer Schokoladenfabrik.

Mit 37 Jahren entscheidet sich Walter für die Selbstständigkeit. Die gemeinsam mit seiner Frau Karin im 300-jährigen Elternhaus hergestellten Produkte finden so grossen Anklang, dass die Produktionsräume schnell zu klein werden. Karin und Walter ergreifen 1950 die Chance und kaufen die zu Beginn der Dreissigerjahre von Heinrich Weibel gegründete Schokoladenfabrik Bernrain in Kreuzlingen. Schon wenige Jahre später trifft das Ehepaar eine grundlegende Entscheidung: Sie erweitern das bisherige Markensortiment um Nischenprodukte und produzieren die erste Private-Label-Schokolade der Schweiz. Dies führt zu noch mehr Aufträgen und zu erneuten Engpässen in der Produktion. 1956 beginnen Karin und Walter mit dem Bau einer modernen Schokoladenfabrik und wagen damit den Schritt in die industrielle Fertigung. 1965 übernimmt Sohn Adalbert die Leitung des stetig weiterwachsenden Betriebs.

Mit einem erneuten Erweiterungsbau im Jahr 1980 wächst auch der Anspruch an eine nachhaltige Produktion. Durch die Installation einer Wärmerückgewinnungsanlage spart das innovative Unternehmen 98 Prozent Frischwasser, reduziert die benötigte Fremdenergie beträchtlich und senkt den CO2-Ausstoss. Zur gleichen Zeit erwirbt das Unternehmen die traditionsreiche Tessiner Schokoladenfabrik Chocolat Stella der Familie Vanotti, deren Kinder die Geschäfte nicht weiterfortführen möchten. Adalberts Frau Ursula Müller übernimmt parallel dazu den Fabrikladen.

Seit 2007 führt Monica Müller als dritte Generation die Geschäfte des Familienunternehmens. 2013 bezieht die Chocolat Stella in Giubiasco neue Produktionsräume. Nach anderthalb Jahren Bauzeit kann Mitte 2021 der Erweiterungsbau in Kreuzlingen mit Fabrikladen und Café seinen Betrieb aufnehmen. Der moderne Erweiterungsbau setzt wieder hohe und neue Massstäbe – in punkto Effizienz, Hygiene, Nachhaltigkeit und Design.

Die Premieren und Innovationen der Chocolat Stella Bernrain

1955: Produktion der ersten Private-Label-Schokolade der Schweiz

1960: Entwicklung der ersten Schokolade ohne Zuckerzusatz der Schweiz unter der Marke Chocolat Stella

1991: Produktion einer der weltweit ersten Fair-Trade-Schokoladen sowie der ersten Bio-Schokolade

2003: Entwicklung einer laktosefreien Milchschokolade

2005: Koschere Schokoladen neu im Angebot

2011: Produktion von CO2-neutraler Schokolade unter dem myclimate-Label und erstmalige Verpackung von Schokoladetafeln in biologisch abbaubaren Folien

2014: Lancierung der ersten veganen Schokolade

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